Forschungsprojekte der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung
Laufende Projekte
Post-COVID
EMOPROM: Einsatz standardisierter Erhebungsinstrumente im Long-COVID-Netzwerk
Erlanger Multidisziplinäre Online PROMs im Long-COVID-Netzwerk von ambulanten, stationären und rehabilitativen Sektoren in Zusammenarbeit mit Patientinnen und Patienten (EMOPROM LCN)
Ziel des Vorhabens ist es, eine strukturierte und standardisierte Diagnostik nach den Prinzipien der biopsychosozialen und evidenzbasierten Medizin zu gewährleisten und Behandlungsempfehlungen zu entwickeln.
IDV-Post-COVID: Interdisziplinäre Versorgung bei Post-COVID
In dieser Studie geht es um die Versorgung von Post-COVID-Patient:innen im interdisziplinären Setting. Dabei sollen insbesondere der Krankheitsverlauf und gesundheitsökonomische Effekte analysiert werden.
disCOVer 2.0: Multimodale und multiprofessionelle psychosomatische Behandlung von Patient:innen mit Post-COVID und psychischer oder neurokognitiver Störung
Es handelt sich um ein Teilprojekt der disCOVer 2.0-Studie, das die Wirksamkeit einer stationären psychosomatischen Behandlung beim Post-COVID-Syndrom untersucht.
PERCOLATE (PERsonalized Long-COvid Linear stratificATion assessment)
Das Projekt widmet sich der interdisziplinären und translationalen Entwicklung und Implementierung eines Testpanels zur Diagnostik und individuellen Stratifizierung bei Patientinnen und Patienten mit Long-Covid- bzw. Post-Vakzinations-Syndrom (Post-Vac).
Psychoonkologie
REDUCT
Webbasierte Achtsamkeits- und Fertigkeitsbasierte Belastungsreduktion für Patientinnen und Patienten mit Krebs: Eine multizentrische, randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie
Die Reduct-Studie evaluiert die Wirksamkeit und Kosteneffektivität eines manualisierten, onlinebasierten Trainings zur Reduktion psychischer Belastungen bei Krebspatient:innen im Vergleich zur optimierten Standardversorgung.
Arbeitsfähigkeit des medizinischen Personals
VOICE
Online Survey zu Belastungen und psychischen Ressourcen des medizinischen Personals während der COVID-19-Pandemie
Die VOICE-Studie ist eine multizentrische, webbasierte Untersuchung, die seit Frühjahr 2020 von fünf psychosomatischen Universitätskliniken in Deutschland durchgeführt wird, um arbeitsplatzbezogene Belastungen und psychische Gesundheit von Beschäftigten im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie zu erfassen.
STRESS-MONITOR-Studie
Erweiterung des Online Survey VOICE zu Belastungen des medizinischen Personals während der COVID-19-Pandemie um biologische und psychophysiologische Parameter zur Erstellung eines Stress-Frühwarnsystems
Medizininformatik
PCOR-MII
Patientenzentrierte Ergebnisforschung im Rahmen der Medizininformatik-Initiative
Die Studie untersucht, wie digitale Fragebögen zur Erfassung der Patientenperspektive dazu beitragen können, medizinische Behandlungen individueller, wirksamer und ganzheitlicher zu gestalten – durch die systematische Verknüpfung subjektiver Erfahrungen mit objektiven Gesundheitsdaten.
Abgeschlossene Projekte
friaa: Frühe Intervention am Arbeitsplatz
Die FRIAA-Studie erforscht, wie eine frühzeitige, arbeitsbezogene psychotherapeutische Intervention Beschäftigte mit psychischen Belastungen unterstützen kann – mit dem Ziel, ihre Gesundheit zu stärken und die Rückkehr ins Berufsleben zu erleichtern.