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Ätiologie der somatoformen Schmerzstörung

Ätiologie der somatoformen Schmerzstörung. Psychosomatische (Teil I) und neurobiologische Konstrukte (Teil II)

Studienleitung:
Prof. Dr. Yesim Erim, Dipl. Psych. Yeliz Kahraman

Promotionsvorhaben von:
Dipl. Psych. Yeliz Kahraman

Ziele:
In der Studie soll die Häufigkeit und Gültigkeit folgender ätiologischer Konstrukte bezüglich einer anhaltenden somatoformen Schmerzstörung untersucht werden: Frühere Kindheitserfahrungen (traumatische Kindheitserlebnisse, belastende Eltern-Kind Beziehungen), Traumata, Bindungsstile, dysfunktionale Attributionen (somatosensorische Amplifikation)  sowie die Ausprägung der sozialen Zurückweisungsempfindlichkeit. Auch zerebrale Aktivierungen (dysfunktionale Stressverarbeitung) werden anhand eines experimentellen fMRT-Designs erfasst.

Methoden:
Untersuchung  ätiologischer Faktoren anhand standardisierter psychometrischer Fragebögen. Im zweiten Teil der Studie (fMRT) wird ein experimentelles Paradigma (Cyberball) eingesetzt, um einen sozialen Ausschluss zu induzieren. Dabei interessieren die psychische Reaktion und die neuronale Aktivierung der schmerzassoziierten Areale der Patienten im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe.

Progress:
abgeschlossen

Kooperationspartner:
Neuroradiologische Abteilung (Prof. Dr. A. Dörfler), Schmerzzentrum Erlangen

Publikationen:
Insecure attachment style and cumulative traumatic life events in patients with somatoform pain disorder: A cross-sectional study.