Iranische und deutsche Patienten in einer psychiatrischen Großstadtpraxis: Gibt es Unterschiede in Bezug auf Häufigkeit und Schweregrad psychischer Störungen?
Projektleitung:
Prof. Dr. Yesim Erim, Dr. Dipl. Psych. Dipl. Theol. Eva Morawa
Promotionshaben von:
Frau Rezvan Leidinger
Ziele:
Diese Studie untersuchte die Prävalenz und den Schweregrad psychischer Störungen bei iranischen und deutschen Patienten.
Methoden:
55 iranische und 51 deutsche Patienten einer psychiatrischen Praxis wurden mittels strukturierter Befragung (Mini-DIPS) und Selbstbeurteilungsfragebögen zum soziokulturellen Hintergrund, Depressivität (BDI-II), Belastung mit psychischen Symptomen (SCL-90-R), traumatischen Erfahrungen (ETI) und Kohärenzsinn (SOC-29) untersucht.